Barbarazweige

Am 4. Dezember können traditionell wieder Barbarazweige geschnitten werden. Barbarazweige sind die Äste von Obstbäumen (meist Kirsche, Apfel, Birnbaum, Pflaume, aber auch Linde oder Flieder), die nach den ersten Frösten – die wir ja nun schon bei uns hatten- geschnitten werden.

An einem warmen Platz in einer Vase aufgestellt, beginnen die Zweige ihre Knospen zu entwickeln und blühen, mit etwas Glück, am heiligen Abend auf.

Der Brauch der Zweige, die am 4. Dezember, also dem Tag der heiligen Barbara geschnitten werden, hat bereits eine lange Tradition und soll zum Einen das Wunder der heiligen Nacht symbolisieren. Zum Anderen wurden die Zweige zur Deutung für Glück und Fruchtbarkeit des kommenden Jahres herangezogen.

Also könnt ihr auch diesen uralten Brauch bei euch zu Hause aufleben lassen, und übermorgen Barbarazweige in eurem Garten schneiden! Und hat es bei euch mit dem Aufblühen funktioniert?

Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht euer Blumen und mehr…-Team.

No. 2

Unsere Lieblinge der Woche sind dieses Mal architektonisch formklare Räucherhäuser. Schnörkellos windet sich der angenehme Duft durch das Loch im Dach – der Räucherkegel verbrennt sicher auf einer Metallplatte – dem Fundament unserer Häuschen.

So können sich auch Puristen mit Weihnachtsdekoration versöhnen… Außerdem eine schöne Nikolausgabe – passt in jeden Stiefel (und beglückt nicht nur Architekten).